Wir lesen (fast) jeden Sonntag zusammen die “Grundlinien der Philosophie des Rechts” durch. Jede(r) soll/darf mal lesen, aber keine(r) muss. Fragen, Anmerkungen sind immer erlaubt, jede Perspektive zum Text ist hilfreich. Das Bemühen um das Verständnis des Texts sollte aber im Vordergrund stehen, um nicht nur nach Bestätigung für Vor-Urteile zu suchen.
Die jeweiligen systematischen Voraussetzungen, die Hegel im Text macht, sollen nach Möglichkeit explizit und expliziert werden.
Ziel ist es, drei “Tenore” pro Sitzung zu schaffen. Der Hegelsche Text ist in der Regel aufgeteilt in den “Tenor” – in kurzer Form das, wovon die Rede ist -, die “Anmerkung“, in welcher Hegel den Tenor erklärt und dann ggf. die von Eduard Gans besorgten “Zusätze“, sowie teilweise die handschriftlichen “Notizen” (aus Hegels Vorlesungsexemplar des Textes).
Im Treffen lesen wir als “Pflichtstoff” also nur den Tenor.
Zur Textgrundlage und – wer will – zu Sekundärliteratur: hier.
Wir beginnen und enden relativ pünktlich.
Siehe auch: FAQs