113

Die Äußerung des Willens als subjektiven oder moralischen ist Handlung. Die Handlung enthält die aufgezeigten Bestimmungen, α) von mir in ihrer Äußerlichkeit als die meinige gewußt zu werden, β) die wesentliche Beziehung auf den Begriff als ein Sollen und γ) auf den Willen anderer zu sein.

The externalisation of the subjective or moral will is action.
Action implies the determinate characteristics here indicated:
[a] in its externality it must be known to me as
my action;
[b] it must bear essentially on the concept as an ‘ought’ [see §131];
[c] it must have an essential bearing on the will of others.

Kommentare

Eine Antwort zu „113“

  1. Avatar von Hegel
    Hegel

    Recht unmittelbares Tun des freien Willens.
    Moralität Wollen als etwas, das ich weiß; es steht vorher in mir, als vor mich gestellt, vor Äußerung – theoretisch.
    Subjektiver Wille –
    α) ist § 110 unendliche Reflexion in sich – für ihn in seiner Äußerung, in sich reflektiert zu sein – Beziehung – auf Dasein überhaupt – daß ein Zweck – Absicht – Vorsatz, den ich erreicht habe
    β) Gegensatz – Allgemeinheit – § 111 – Unterschied, in Absicht –
    γ) Dasein – Willen Anderer – Subjektiver Wille äußert sich – er bezieht sich, setzt voraus Anderes – ist darin unmittelbar in sich reflektiert – d. i. dies Vorausgesetzte sind Subjekte –
    Wodurch eine Veränderung am Zustand Anderer hervorgebracht wird, oder mein Wohl, mein Zustand – Zustand eines Subjekts. Im Rechte nur Dasein der Persönlichkeit. Hier Dasein der Besonderheit –
    α) und β) ist formell, γ) reflektiert in mich, als bestimmter Inhalt – nicht abstrakte Persönlichkeit.
    – Das Vorausgesetzte, bestimmt als in sich reflektiert – Subjekt – besonderes Subjekt – d. i. bestimmtes Subjekt – ob Ich oder Anderes Subjekt – subjektive Besonderheit – Besonderheit ist Gegenständlichkeit – im Recht nur Sache – *
    Besonderes – in sich reflektiert – überhaupt Wohl – besonderer Wille – Dasein – in sich reflektierter Wille – Soll gelten

    *[am Rand mit Bleistift:] trete in Bestimmtheit, – in sich reflektierte Bestimmtheit.

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