Das Subjektive heißt in Ansehung des Willens überhaupt die Seite seines Selbstbewußtseins, der Einzelheit (§ 7) im Unterschiede von seinem an sich seienden Begriffe; daher heißt seine Subjektivität α) die reine Form, die absolute Einheit des Selbstbewußtseins mit sich, in der es als Ich = Ich schlechthin innerlich und abstraktes Beruhen auf sich ist – die reine Gewißheit seiner selbst, unterschieden von der Wahrheit; β) die Besonderheit des Willens als die Willkür und der zufällige Inhalt beliebiger Zwecke; γ) überhaupt die einseitige Form (§ 8), insofern das Gewollte, wie es seinem Inhalte nach sei, nur erst ein dem Selbstbewußtsein angehöriger Inhalt und unausgeführter Zweck ist.
The subjective side of the will is the side of its self-consciousness
and individuality (§7), as distinguished from its implicit conception.
This subjectivity is
[a] pure form or absolute unity of self-consciousness with itself. This
unity is the equation “I = I,” consciousness being characterised by a
thoroughly inward and abstract self-dependence. It is pure certitude
of itself in contrast with the truth;
[b] particularity of will, as caprice with its accidental content of
pleasurable ends;
[c] in general a one-sided form (§8), in so far as that which is willed is
at first an unfulfilled end, or a content which simply belongs to selfconsciousness.
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